27.03.2024

Der Fraktionsvorsitzende der CSU in Bayern, Klaus Holetschek, besuchte heute das nachhaltig mit Holzstaub betriebene Asphaltmischwerk der Schweiger Straßenbau GmbH in Walchshofen bei Aichach, um sich eingehend mit der Thematik der Dekarbonisierung der Industrie in Bayern auseinanderzusetzen. Eingeladen von Geschäftsführer und Inhaber Christian Schweiger besichtigte er in einem Rundgang das Mischwerk. Die Firma Benninghoven gab allen Teilnehmern des Treffens die notwendigen technischen Erläuterungen zur Funktionsweise der Holzstaubverbrennung in Asphaltmischanlagen.

Dabei stand im Fokus, wie Unternehmen, wie die Schweiger Straßenbau GmbH ihren Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten können. Herr Schweiger erläuterte die Wünsche aus dem Mittelstand und forderte, nach dem Hinweis auf die nur langsam voranschreitenden Erfolge im Bereich Wasserstoff zur weiteren Förderung von Holz als Brückentechnologie auf. Besonders wurde hier auf darauf eingegangen, wie die Nachhaltigkeit von Holz als Brennstoff bei Ausschreibungen gewertet und gewichtet werden kann.

Als Vermittler zwischen Politik und Industrie, war es unsere Aufgabe, den Teilnehmenden die besondere Rolle von Holz als nachhaltigem Brennstoff, insbesondere in Verbindung mit Holzstaubbrennern, zu vermitteln. Unser Kollege Fritz Schöberlein vom Institut für Energietechnik der Hochschule Amberg-Weiden erläuterte in diesem Kontext das Förderprozedere und ging auf die wichtige Rolle der wissenschaftlichen Begleitung in der Antrags- und Durchführungsphase des Vorhabens ein.

Fraktionsvorsitzender Holetschek betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Arbeitsweise im Bereich der Industrie für die regionale Wirtschaft. Er lobte das Engagement der Firma Schweiger in diesem Bereich. Darüber hinaus diente der Besuch als Plattform, um den Dialog zwischen Politik und Wirtschaft zu stärken und gemeinsam Möglichkeiten zu erörtern, wie die Industrie in Bayern ihre Dekarbonisierungsziele erreichen kann.

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