Am 21.11.2017 fand das 2. Netzwerktreffen bei Fraunhofer UMSICHT statt. Als Netzwerkträger lud das Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden nun bereits zum dritten Mal zum Austausch nach Sulzbach-Rosenberg ein.
»Fraunhofer UMSICHT arbeitet in unterschiedlichen Projekten mit dem Institut für Energietechnik IfE zusammen. Das Netzwerktreffen bietet die Möglichkeit sich auszutauschen und über aktuelle und zukünftige Kooperationen zu diskutieren. Außerdem ermöglicht das Treffen unsere Forschungsleistung den anwesenden Gästen aus Politik und Wirtschaft zu demonstrieren«, berichtet Prof. Dr. Andreas Hornung, Leiter von Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg. Unter den Gästen waren Vertreter und Vertreterinnen aus den Gemeinden Train und Wildenberg sowie aus den Städten Abensberg, Hersbruck, Mainburg und Marktredwitz.
Als Mitglieder des kommunalen Energieeffizienz-Netzwerks, welches vom BAFA gefördert wird, kommen sie bei regelmäßigen Treffen zusammen, um sich über aktuelle Ereignisse und Projekte in ihren Kommunen/Landkreisen auszutauschen und neues aus Politik und Wirtschaft zu erfahren. Diesesmal konnten sie sich zudem über die Aktivitäten und über die regionale Vernetzung der beiden Forschungsreinrichtungen informieren.
Vielfältiges Programm : Fachvorträge, Diskussion und Technikumsführung
»Das Programm des Netzwerktreffens ist vielfältig gestaltet. In den Vorträgen von Fraunhofer UMSICHT werden die Forschungseinrichtung Fraunhofer-Gesellschaft vorgestellt, sowie die TCR®-Technologie, welche von Fraunhofer UMSICHT eigens entwickelt wurde. Neben den Vorträgen und der Diskussion gibt es für die Gäste ebenso eine Führung durch unser Technikum, in dem sich unsere
TCR®-Pilotanlage befindet«, erläutert Dr. Andreas Apfelbacher, Gruppenleiter Thermochemische Prozesse von Fraunhofer UMSICHT. Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch und Denise Hofmann, beide Institut für Energietechnik IfE, referierten über den Sachstandsbericht im Netzwerk und Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch stellte den Gästen einen weiteren Fachvortrag zum Thema „Klärschlammverwertung“ vor.
Das Netzwerktreffen informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere über neue Perspektiven der Klärschlamm-Verwertung, welche sich aus den veränderten politischen Rahmenbedingungen ergeben und nötig sind. Das 2. Netzwerktreffen war ein erfolgreiches Event, um wichtige Akteure aus Forschung, Politik und Wirtschaft zusammenzubringen und gemeinsam neue Projekte anzustoßen.
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