Im Rahmen des Forschungsprojekts Optibiosy, in dem Forscher der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden sich mit dem Betrieb von Biogasanlagen im zukünftigen Stromsystem in Deutschland befassen, wurde an einer am Projekt beteiligten Anlage der Firma TheCH4 Schwandorf eine Messreihe durchgeführt. Hierfür war die Professorin Shiho Ishikawa von der Graduate School of Information Science and Technology der Hokkaido University aus Japan zu Gast, die dort am gleichen Thema forscht und aufgrund der messtechnischen Möglichkeiten mit dem Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung an der OTH Amberg-Weiden kooperiert. Bei der Messung wurde in verschiedenen Leistungsstufen untersucht, inwiefern sich Schwankungen in der Biogasqualität auf die Leistungsabgabe und die Abgasemissionen des Blockheizkraftwerks auswirken. Dadurch soll in der weiteren Forschungsarbeit abgeschätzt werden können, ob Biogasanlagen in Zukunft als regelbare Kraftwerke das Stromsystem stabilisieren können und welche technischen Restriktionen dabei auftreten können.

Personen auf dem Bild: Nicholas O’Connell (Institut für Energietechnik), Prof. Markus Brautsch (Wissenschaftlicher Leiter Kompetenzzentrum KWK), Prof. Shiho Ishikawa (Hokkaido University) Raphael Lechner (Geschäftsführer Kompetenzzentrum KWK)

Unsere Pressemitteilung steht auch als PDF-Datei (203 KB) zum Download zur Verfügung: Messung an Biogasanlage mit japanischer Unterstützung

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