„Schwer ist leicht was“, so lautete der Leitsatz, unter dem das 5. Netzwerktreffen des kommunalen Klimaschutz-Netzwerks einzelner Kommunen in Bayern am 22.03.2022 stand. Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer fand auch dieses Treffen virtuell statt.
Mit scharfem Blick auf die bayerischen Klimaziele 2040 verdeutlichte Thomas Gollwitzer die Bedeutung der Dekarbonisierung im kommunalen Umfeld sowie die zentrale Rolle, die den Kommunen dabei zukommt. Mit dem Dekarbonisierungsplan erhielten die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen wichtige Impulse für ein nachhaltiges Konzept zur Vermeidung von Kohlendioxidemissionen und dem Ausstoß von Treibhausgasen. Da die individuellen Aufgaben der einzelnen Kommunen simultan auch auf andere Kommunen übertragen werden können, belegte Gollwitzer damit auch die Bedeutung der Zusammenarbeit im Rahmen des Netzwerks als essenzieller Schritt, der dem Austausch und der Fortbildung dient. So kann die Nutzung von Synergieeffekten weiter vorangetrieben werden und mit den sich ergebenden Schnittmengen gewinnt auch die interkommunale Zusammenarbeit an Bedeutung. Die Netzwerkarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Identifikation interkommunaler Handlungsfelder und zeigt regionale Potenziale auf. Er wies darauf hin, dass durch die Bündelung der Kompetenzen und das Anheben der Synergieeffekte Personal in den Kommunen entlastet werden kann, die regionale Wertschöpfung optimiert und die Resilienz gesteigert werden kann.
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