Energienutzungsplan für Kommunen im Kreis Kelheim: Nun liegt es an Politik, Bürgern und Firmen, was umgesetzt wird.
Was Städte und Gemeinden im Landkreis Kelheim konkret tun können, um Energie zu sparen, die Effizienz zu verbessern oder um selbst Erneuerbare Energie zu erzeugen, das halten Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeiter nun schwarz auf weiß in Händen. Energiewende müsse mehr sein als Lippenbekenntnisse, betonte Landkreis-Bürgermeister-Sprecher Herbert Blascheck bei der Vorstellung des Energienutzungsplans für die Kommunen im Landkreis im Landratsamt. Damit ist die Region laut Kreis-Klimaschutzmanagerin Christine Götz eine der ersten im Umkreis, die so etwas vorweisen kann.
Wichtiger Bestandteil sind Maßnahmenkataloge für jede Gemeinde. So seien jeweils zwei bis fünf ganz konkrete Beispiele erarbeitet worden, erkläuterte Prof. Markus Brautsch von der OTH Amberg-Weiden, der mit dem Institut für Energietechnik für den externen Blick und die Analyse verantwortlich zeichnete.
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