Netz 10 trifft sich bei den Stadtwerken in Zirndorf
Zum sechsten Treffen des fortführenden Energieeffizienz-Netzwerks führte der Weg die Vertreter der teilnehmenden Kommunen zu den Stadtwerken in Zirndorf.
Der Netzwerkträger Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hoschule Amberg-Weiden organisiert vier Mal im Jahr ein Netzwerktreffen für die teilnehmenden Kommunen. Dieses Mal luden die Stadtwerke Zirndorf zu sich ein.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Bürgermeister Thomas Zwingel wurden die aktuell laufenden Projekte in den Kommunen durch Herrn Prof. Brautsch vorgestellt. Vor allem an den Themen Kläranlage und PV-Anlagen wird in vielen Kommunen gearbeitet. Der Geschäftsführer Andreas Neusinger stellte die Stadtwerke Zirndrof GmbH vor. Bereits im Jahre 1865 begann die Wasserversorgung der Stadt. Heute ist der Anteilseigner zu 100 % die Stadt Zirndorf und somit die Stadtwerke einer der noch wenigen Versorger in Deutschland, der in kommunaler Hand ist. Heutzutage werden ca. 26.000 Einwohner der Stadt Zirndorf mit Strom, Gas, Trinkwasser und Fernwärme versorgt. Das größte Geschäftsfeld ist jedoch die Stromversorgung mit rund 16.000 Netzkunden. Derzeit gibt es zwei große Projekte bei den Stadtwerken. Zum einen soll für die eigene Wassergewinnung ein altes Wasserwerk stillgelegt werden und ein bestehendes Wasserwerk mit Saugbehälter erweitert bzw. neugebaut werden. Zum anderen gibt es ein Projekt mit dem Institut für Energietechnik zum Thema Fernwärme. Darunter fallen die Punkte Neubau Heizwerk, Optimierung Wärmenetz und die Planung für eine mögliche Anbindung eines Neubaugebietes mit Fernwärme. Schon heute tragen die Stadtwerke mit dem Betrieb von zwei Blockheizkraftwerken zur Energiewende und Schadstoffreduzierung bei.
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