Bei der Energie-Frage entscheidet sich der Marktrat für CO2-lastigere Variante.

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Zum wiederholten Mal stand die Energieversorgung der Grundschule Pyrbaum auf der Tagesordnung. Nachdem sich in der März-Sitzung des Marktrates zum Thema noch viele Fragen aufgetan hatten, waren nun zwei Referenten zur Sitzung eingeladen. Stefan Schedl vom Institut für Energietechnik und Geschäftsführer Rico Lehmeier vom Architekturbüro Berschneider stellten die Varianten zur künftigen Energieversorgung der Grundschule Pyrbaum vor. Im Detail ging es schließlich um die Varianten Pellets/Gas oder Pellets/Pellets. Hier wurden Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit, CO2-Bilanz, Wirtschaftlichkeit und Ausfallsicherheit beleuchtet.

Während die Variante Pellets/Gas mit den Argumenten Energiemix, wartungsarm und geringe Anfangsinvestition punktete, sprachen für die Variante Pellets/Pellets die niedrigen CO2-Emissionen und der geringere Wärmepreis. Nachteilig seien bei Variante Gas/Pellet die höheren CO2-Emissionen und der zusätzlich erforderliche Gasanschluss zu sehen, bei der Variante Pellets/Pellets der höhere Wartungsaufwand, so Schedl. In der sich anschließenden Diskussion gingen die Meinungen der Räte weit auseinander. Mit acht Ja- und zehn Nein-Stimmen fiel die Entscheidung letztlich gegen die von Bürgermeister Michael Langner und der Verwaltung favorisierte Variante Pellets/Pellets. Gebaut wird nun die Energieversorgung der Grundschule plus Turnhalle mit der Variante Pellet/Gas, die mehr CO2-Emissionen mit sich bringen wird.

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Den vollständigen Artikel der Mittelbayerischen können Sie hier lesen.

Quelle: www.mittelbayerische.de

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